Eine Sprechapraxie ist eine erworbene Sprechstörung, die nach einer Schädigung des Gehirns auftreten kann. Dabei ist die Planung von Bewegungsabläufen der Sprech- und Stimm-Muskulatur beeinträchtigt.
Merkmale der Artikulation können sein:
Merkmale der Stimme können sein:
Das Ziel der Sprechtherapie ist die Verbesserung der sprechmotorischen Fähigkeiten (korrekte Artikulation / flüssige Sprechweise / normale Betonung).
Die Therapieplanung erfolgt auf der Basis einer individuellen Diagnostik. Dabei kommen u.a. folgende Therapiemethoden zur Anwendung (Auswahl):
Die Sprachtherapie sollte umgehend beginnen, sobald Sprechstörungen auftreten.
Bei einem Therapiebedarf erhalten Sie von Ihrem Hausarzt, Internisten oder Neurologen eine Verordnung für die Sprechtherapie.
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Sprechtherapie (bei gesetzlich Versicherten über 18 Jahren ist i.d.R. eine gesetzliche Zuzahlung zu leisten).
Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf, wenn Sie Fragen haben und/oder einen Termin vereinbaren möchten.
Informationen für Betroffene und Angehörige
Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs) e.V.
Broschüre _ Sprechapraxie bei Erwachsenen (PDF)
Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) e.V.
dgn.org
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
www.schlaganfall-hilfe.de